Montag, 17. April 2023

Tag 163 - Wandern und fahren

Mittwoch 12.04.2023
Tag 163
Island - Northeast Iceland


Tag 163 - Wandern und fahren


Die neunte Woche hat heut begonnen. Noch 8 Wochen auf Island vor uns. 


Guten Morgen


Um 9 wach. Es war bewölkt, aber trocken. Um 11 sind wir entspannt weiter.




In's Blaue hinein


Heute ging es weiter Richtung Süden, immer am Wasser entlang, noch immer in den Ostfjords unterwegs. Erster Stop war wieder so halb an/auf der Straße. Es gab eine Arbeitsstraße oder was auch immer Richtung Berge. Da hab ich mich einfach unten hin gestellt. Ich bin mal davon ausgegangen, dass da heute keiner lang wollte. Und dann sind wir einfach wieder in's Blaue gelaufen, hauptsächlich erkennbare Arbeitsstraßen lang bis wir wieder vom Schnee gestoppt wurden. Im Sommer kommt man laut den Satellitenbildern scheinbar über den Bergkamm. Wir heute nicht, also wieder zurück zum CamperVan. So waren wir ne Stunde unterwegs.




Ich steckte mal wieder fest


Dann sollte es an einem Parkplatz die nächste Wanderung geben, diesmal auf ausgewiesenen Wegen. Daraus wurde nix. Ich bin an der Zufahrt auf den Parkplatz gescheitert. Der tückische, saugstarke Boden wurde mir zum Verhängnis, so dass ich mit einem Hinterrad stecken blieb. Alleine raus ging nicht. Ich war unterwegs zum nächst gelegenen Hof, wo keiner war, als ein Camper entgegen kam, Deutscher. Leider konnte er mir Mangels Befestigungsmöglichkeit nicht helfen. War nicht so schlimm. Quasi im gleichen Augenblick kam von der anderen Seite ein niederländisches Paar mit nem Offroad Toyota Hilux, hielten an und fragten ob sie helfen können. Ja konnten sie. Mit der Seilwinde war ich im nu wieder frei. So langsam kann ich mit Strichliste anfangen, wie oft ich feststecke. Ist ja gar nicht peinlich. Wobei ich wieder bei mangelndem Fahrzeug bin. Naja, so ist es halt. Diesmal war es auch Pech. Nen Meter weiter links und es wäre wohl gut gegangen. Und es war noch nicht mal Sandboden oder so, sondern oben drauf Steine. Es war diesmal auch gut, dass es an der N1 passiert ist, wo doch mehr Autos vorbeikommen als auf den abgelegeneren Straßen, wie gestern zum Beispiel.




Immer rauf


Auf jeden Fall ging es dann direkt weiter. Zwischenstop war mal wieder ein Leuchtturm. Dort bin ich nur kurz raus, die paar Meter hingelaufen und nen paar Fotos gemacht. Kurz vorher hatte ich auf der anderen Straßenseite, an dem dortigen Berg, auf dem ein Funkmast steht, Wegspuren gesehen. Die machten mich natürlich wieder neugierig, ob man denn drauf könnte, denn von oben hat man sicher wieder ne tolle Aussicht. Die Google-Maps Satellitenbilder sagten ja und so fuhr ich ein paar Meter zurück und stellte mich wieder an den Beginn einer Arbeitsstraße. Das dortige Schild besagte eh Fahrzeugverbot. So waren wir dann 1:20 Stunde unterwegs mit rauf und runter. Es war gut zu laufen und oben gab es einen tollen Ausblick. Enni war logischerweise vor mir oben und wollte doch glatt auf den Sendemast/Sendeturm rauf. Das ging diesmal nicht. Die ist schon echt eine. Früher Schiss ohne Ende und vermutlich Höhenangst und nun überall drauf wollen.




Nur noch fahren


Anschließend war nur noch fahren mit Fotostops angesagt. Sehr entspannt.




Und dann war 16:45 auch schon Schluss für heute. Ich hatte einen guten Parkplatz für die Nacht entdeckt und genoss nur noch den Ausblick und den Standort. Beides sehr schön. Weiterfahren hätte keinen Sinn gemacht, da auf dem kommenden Streckenabschnitt nen bissel was kommt und das soll ohne Stress passieren. Und ich bin mir bezüglich der Stellplatzmöglichkeiten nicht so sicher.




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Erwähnte Markennamen sind nur der Vollständigkeit und unbezahlte Werbung. Deshalb verlinke ich auch nichts. Ihr seid ja alle schlau und könnt euch die Dinge dann selbst im Netz suchen.

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