Donnerstag 13.04.2023

Tag 164
Island - East Iceland

Tag 164 - Wasserfälle und Schotterpisten

Guten Morgen

8:30 wach geworden und noch liegen geblieben. Es war bewölkt, also den Vormittag genutzt und nen bissel Blog geschrieben. 12:30 sind wir dann weiter.

Rein in's Tal, raus aus'm Tal

Es ging das Tal rein bis zum Ende wo es rauf geht nach Stefánsbúd. Dort gibt es eine Schutzhütte und eigentlich einen Bergsee, der war natürlich zugefroren und nicht viel von ihm zu sehen, nur zu erahnen. Das letzte Stück Straße rauf auf den Berg, war wie die Schotterpiste vorher toll zu fahren. Wandern zwischendurch war nicht. Es gab zwar Schilder und auch eine kleine Infotafel, aber nix markiertes oder erkennbares.

        

Zurück ging es erstmal die selbe Strecke und dann nahm ich die Parallelstraße 966, ebenfalls ne schöne Schotterpiste. Diese führte uns ziemlich am Anfang zum Wasserfall Flögufoss. Im Internet gibt es bei Google-Maps recht unterschiedliche Angaben dazu, wie einfach oder nicht man zu diesem hingelangt. Ich würd sagen sehr einfach. An der Kurve der Straße geparkt und den Schotterweg und am Fluss entlang zum Wasserfall gelaufen. Sehr einfach. Mit nem passenden Auto kann man den Schotterweg auch noch nen bissel reinfahren. Der Fluss ist sicherlich Jahreszeiten bedingt unterschiedlich. Bei mir war es ein Flüsschen. Unten kommt man nicht ganz so nah ran. Wir sind dann noch hoch, wo man komplett ran kommt. Es war auch von einem kleinen See die Rede, welcher sich vorher aufstauen würde. Joa. Ist wohl eher nen Teich, aber sicher, im Sommer bei warmen Temperaturen wäre ein kleines Bad darin möglich. Enni war zumindest schon mal so halb anbaden.

Es ging dann weiter auf der 966 und der 964, Schotterpisten, zurück zur N1.

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Um die Halbinsel rum

Die N1 ging es dann um die Halbinsel rum in den nächsten, südlich gelegeneren Fjord, den Berufjörður. An der Spitze musste mal wieder ein Leuchtturm als Fotomotiv herhalten, wobei ich diesmal zu faul war bis ran zu laufen. So gibt es nur Fotos von oben. Vorher gab es auch noch einen kurzen Fotostop.

Bis Green Rock war es nur fahren mit kurzen Fotostops.

Green Rock

Warum auch immer es bei Google-Maps Green Rock heißt ... auf der Tafel ist die Rede vom Blauen Kliff. Entstanden vor einigen Millionen Jahren durch einen Vulkanausbruch. Es ist ein schönes Plätzchen dort. Wir machten auch ne kleine Pause. 17 sind wir dann nochmal weiter ...

Zu den Wasserfällen

... bis zum Fjordende und in diese Tal rein. Nochmal ne tolle Schotterpiste (939) rauf und runter. Die haben es mir echt angetan. An den Hænubrekkufoss kommt man nicht so direkt ran. Ich bin erst vorbei gefahren, hab auf der Straße gewendet, wieder nen Stück runter und dann auf nem einigermaßen günstigen Fleck auf der Straße am Rand geparkt und bin mehr oder weniger quer Landschaft ein hingelaufen. Außer dem Wasserfall gibt es dort noch ne tolle Aussicht ins Tal und auf den Fjord.

        

Ende für heute

Ich bin dann noch ein Stück weiter zurück / wieder runter bis zum Folaldafoss. Hier gibt es einen anständigen Parkplatz auf dem wir auch übernachten werden. Den Wasserfall selbst machen wir dann morgen früh, ist vom Parkplatz quasi nur ein Hüpfer hin. Und so war heute schon um 18:30 Schluss mit wieder mal einem traumhaften Ausblick vor der Motorhaube und Blick auf einen Wasserfall.

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Erwähnte Markennamen sind nur der Vollständigkeit und unbezahlte Werbung. Deshalb verlinke ich auch nichts. Ihr seid ja alle schlau und könnt euch die Dinge dann selbst im Netz suchen.

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