Dienstag 11.04.2023
Tag 162
Island - Northeast Iceland - Ostfjorde
Island - Northeast Iceland - Ostfjorde
Tag 162 - Viele Highlights und ein WOW
8 Wochen Island rum, Halbzeit, noch 8 Wochen Island vor uns.
Guten Morgen
Bis 9:30 ausgeschlafen. Es nieselte nur leicht, aber es war grau und wenig Sicht. So blieben wir erstmal wo wir waren. Gegen Mittag wollte ich dann ins Schwimmbad gehen.
Endlich wieder Bewegung
Daraus wurde aber nix, denn gegen Mittag klarte es auf und wurde schnell richtig schön. So packte ich dann auch alles schnell zusammen und wir fuhren weiter. Erstmal gar nicht so weit, nur bis Hólmanes - Nature Reserve, dort waren wir ja vorgestern schon für einen Fotostop. Nach dem Ruhetag brauchten wir beide wieder Bewegung und so nutzten wir die Möglichkeit und gingen dort auf der Landspitze wandern und klettern. Es gibt dort Wanderwege, wobei ich mir nicht sicher bin, ob man wirklich einmal drumrum wandern kann/darf. Wir taten es auf jeden Fall, in dem wir eben auch ein wenig kletterten. Es ist schon echt frustrierend, wie leicht es für Enni ist.
Anschließen waren wir zurück in Reyðarfjörður und es gab mal wieder Kuchen vom Bäcker. Somit waren wir auch wo wir vorgestern in die Ostfjorde reingekommen sind. Von da aus ging es weiter nach Süden um die nächste Halbinsel, in den nächsten Fjord bis nach Fáskrúðsfjörður. Dafür brauchten wir 3 Stunden, denn es gab wieder ein Highlight nach dem anderen. In den 3 Stunden hatten wir 5 Autokontakte. Viele nehmen sicher den Tunnel, statt wie wir, außen rum zu fahren. Echt blöd für sie, denn so verpassen sie einiges. Allein schon nur das Fahren ist landschaftlich toll.
Wasserfälle, Pferde und Leuchtturm
Auf der Nordseite gab es 2 Wasserfälle, Pferde und zum Schluss den Leuchtturm. Der erste Wasserfall war nix offizielles. Ich fand ihn ganz schön und hielt einfach am Straßenrand an und lief hin um ein paar Fotos zu machen. Die Aussicht auf den Fjord und zur anderen Seite war auch nicht grad übel.
Dann sind wir an Pferden vorbeigekommen. An sich nix besonderes, gibt es ja einige ... Diesmal kam ich aber bequem nah ran und ich finde die Kulisse gab schöne Fotos her.
Der zweite Wasserfall war zwar offiziell, aber auch bei dem gibt es keinen Parkplatz. Also auch wieder einfach am Straßenrand gehalten. War ja eh nix los. Diesmal kam Enni mit. Wir sind erst von der einen Seite des Flusses ran und waren weiter oben. Und dann sind wir nochmal von der anderen Seite und unten ran. Dabei mussten wir wieder ein wenig über Steine klettern. Enni ist fast ein bisschen baden gegangen. Die ist so eine Wasserratte.
Zu dem Leuchtturm vorne, fast an der Spitze kommt man leider nicht hin, da es Privatgrundstück ist. War jetzt nicht so tragisch, halt nen Leuchtturm. Es würde jedoch sicher tolle Landschaftsfotos dort geben.
WOW
Und dann kamen wir quasi um die Kurve und waren vorne an der Halbinsel und dort war es einfach nur WOW. Wieder so ein unbeschreiblich schöner Ort ohne das man genau sagen kann warum. Es ist einfach so. Das Wetter mit dem blauem Himmel und der Sonne, die Felsen im Wasser und die Klippen, die Wellen mit ihrer Wahnsinns Kraft und der Berg im Rücken mit dem Sonne-Wolken-Schauspiel. So in etwa deshalb.
Weiter auf der Südseite
Dann ging es weiter auf der Südseite. Erstmal weiter Schotterpiste. Es war die ganze Fahrt auf der Halbinsel eine Mischung aus Asphaltstraße und Schotterpiste. Wobei ich die Schotterpistenabschnitte richtig mag, weil sie meist kurviger sind und rauf und runter gehen. Sie sind einfach interessanter zu fahren.
Die Südseite konnte genauso wie die Nordseite mit tollen Ausblicken aufwarten.
Wasserfall
Und selbstverständlich gab es auch einige Wasserfälle. Bei dem vorherigen z.B. hatte ich nur einen kurzen Fotostop an der Straße gemacht. Bei dem folgenden gab es sogar einen Hauch von Parkplatz und wir mussten, durften wieder ein wenig laufen und klettern. Es war wieder ein wirklich tolles Plätzchen an dem Wasserfall.
Würdiger Tagesabschluss
Dann waren wir in Fáskrúðsfjörður angekommen und rum um die Halbinsel. In dem Ort gibt es ein kleines Schwimmbad. Es ist schon in die Jahre gekommen und kein Highlight. Aber immerhin gibt es einen neuen, modernen Außen-HotPot mit einer traumhaften Aussicht, welche ich von 17:30 - 19 genoss. Bis auf am Anfang, hatte ich das Teil die ganze Zeit für mich allein. Was will man mehr?! Das kleine Tauchbecken oder besser gesagt den Tauchbottich hatte ich auch genutzt. Tat mal wieder richtig gut.
Anschließend ging es im Ort noch ein paar Meter zu unserem Stellplatz für die Nacht. Enni war fertig vom Tag und ich durfte noch eine tolle Sonnenuntergangsstimmung erleben.
Was für ein toller Tag ab Mittag, nachdem gestrigen Regen-Ruhetag. Die Wetterwechsel von Tag zu Tag, aber auch immer wieder im Laufe eines Tages sind schon krass. Die muss man halt nehmen wie sie kommen und das beste draus machen. Sie machen aber auch alles nochmal interessanter und die schönen Wettertage um so wertvoller.
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Erwähnte Markennamen sind nur der Vollständigkeit und unbezahlte Werbung. Deshalb verlinke ich auch nichts. Ihr seid ja alle schlau und könnt euch die Dinge dann selbst im Netz suchen.
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