Erster Post / Der Beginn - zum Zweiten
Folgend mein erster Post von gestern nochmals (aller Anfang ist schwer...).
--------------------------------------------------------------------------------------------
Mein erster Post in meinem Reisetagebuch, dabei hat die Reise noch gar nicht begonnen. Obwohl, die Vorbereitungen und Planungen gehören ja irgendwie auch dazu. Und um die geht es in den nächsten Monaten. Ich werde auch über mein aktuelles CamperVan-Leben mit meiner Hündin Enni berichten und wie sich alles so entwickelt und wie es überhaupt dazu kam, wie es ist und werden soll. Mein Stil dafür ... keine Ahnung ... wird sich zeigen. Die Art der Dokumentation, des Berichten und Schreiben wird sich sicher auch mal hier und da verändern. Kommentare, Anregungen, Infos, Tipps, Diskussionen, Austausch, Fragen ... alles darf gerne sein, auf zivilisierte Art und Weise.
Aktuell lebe ich seit einem Jahr und einem Monat Vollzeit in meinem selbst ausgebauten CamperVan. Seit knapp drei Monaten mit meiner aktuell knapp fünf Monate jungen Mali-Hündin Enni. Montag bis Freitag sind wir beruflich in Gießen und am Wochenende im Rhein-Main-Gebiet unterwegs, da ich dort die letzten 17 Jahre gelebt habe und irgendwie zu Hause bin.
Im Augenblick stehe ich am Rand von Gießen in schöner Feldrandlage.
Zum CamperVan-Leben kam es ... alles gehabt im Leben (und doch nicht) ... Trennung ... Scheidung ... allein gelebt auf 55qm ... den Platz nicht benötigt, weil endlich gelebter Minimalist ... Skandinavien gefühlt meine Heimat ist ... Tinyhaus zu unflexibel ... Dachzeltnomade zu wenig Komfort ... fertige Wohnmobile nicht das was ich brauche ... also nach eigenen Vorstellungen und Ansprüchen nen CamperVan ausgebaut.
Die Zielsetzung dabei war von vornherein: drei Tage autark in Skandinavien im Winter stehen zu können. Mit Wasser, Strom, etc. Einfach nur nen Auto für drei Tage parken, wäre ja auch irgendwie autark. Das habe ich geschafft.
Also habe ich beides verbunden. Und auf teure Miete zahlen für nur hauptsächlich in der Wohnung schlafen, hatte ich auch kein Bock mehr.
Aktuell kann ich mir kein anderes Leben vorstellen. Ich habe alles was ich brauche und in dem einen Jahr bisher nichts vermisst. Es ist für mich die maximale Flexibilität und Freiheit in allen Lebensbereichen. Wobei ich den Luxus habe, nur für mich und Enni verantwortlich zu sein. Ich kann es mir leisten, da ich keine Verpflichtungen habe.
Und als Höhepunkt des Ganzen, soll dann also nächstes Jahr (2022), mit 40, meine große Auszeit in der Mitte meines Lebens her und ich werde, nach aktueller Planung ca. 2,5 Jahre, Skandinavien bereisen. So ist zumindest der Plan.
----------------------------------------------
Mehr Fotos wie immer auf Instagram und Facebook (Links findet ihr oben rechts)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen