Samstag 01.04.2023
Tag 152
Island - Northeast Iceland
Island - Northeast Iceland
Tag 152 - Nordosten - nördlichster Punkt
Guten Morgen
Keine Ahnung, ich hatte mir heute keine Notizen gemacht. Heute hat Monat 6 unserer Reise begonnen. Die letzten 3 Tage waren ja absolute Ruhetage. Die kamen mir sehr gelegen und taten gut. Sie waren jedoch auch ein bisschen zwangsweise, weil die Straßen Richtung Nordosten und Osten witterungsbedingt nicht gut waren. Das hatte sich jedoch positiv verändert und so konnte es heute wieder voller Energie und entspannt weiter gehen.
Nördlichster Punkt auf Island
9:40 ging es los, ziemlich senkrecht nach Norden und sollte dann die nordöstlichste Halbinsel rum gehen. Wir kamen bis kurz nach Kópasker. Ab dort ging wieder Schotterpiste los und die Straße ist im Internet mit "kein Winterdienst" deklariert. Die Straße selbst wäre kein Problem gewesen, der schmale weggespülte Streifen in der Straße schon. Ich hatte noch überlegt und geschaut, aber letztlich bin ich umgedreht. Der Lerneffekt scheint Bestand zu haben.
Es ging ein Stück zurück und dann die 85 quer nach Osten und dann hoch. Wir sind zwar nicht komplett oben rum gefahren, aber auf der Ostseite zumindest bis zum nördlichsten Festlandpunkt von Island ohne Inseln gefahren.
Dort gibt es einen Leuchtturm, ansonsten ist der Ort außer der Bedeutung landschaftlich eher unspektakulär. Es war doch ein längerer Fußmarsch von der Straße aus. Einen Weg gibt es nur so halb. Das Wetter war bis dahin regnerisch. Hatten wir ja auch noch nicht so oft.
Es ging dann logischerweise die gleiche Strecke wieder zurück. Auf dem Weg gab es noch einen Vogelbeobachtungsstand, architektonisch recht interessant und einfach so im Nirgendwo.
Bei Raufarhöfn ist das Arctic Henge. Quasi so ne Art Stone Henge des Nordens. Enni blieb im CamperVan und ich hatte nen kurzen Fotospaziergang vom Parkplatz aus gemacht. Der Weg war nicht wirklich schneefrei. Da zeigt sich leider, dass im Winter nicht wirklich mit Touristen gerechnet wird. Schade.
Dann ging es im Osten weiter runter bis nach Svalbarð. Zwischendurch sind wir eine Variante der 85 gefahren um nicht alles was wir mussten, doppelt zu fahren. Es war eine Schotterpiste, gut zu fahren, rauf und runter usw. durch und über die Berge. Das Wetter war wieder besser und wurde weiter besser. Beim Fahren der Strecke hat sich jedoch wieder die Saugkraft des "Schotters" gezeigt. Fahrzeug und Reifen sanken teilweise leicht ein und dadurch hat alles gut zu tun gehabt um Grip zu haben. Diesmal leider von der Strecke kein Fahrvideo, in dem Falle war mir das Navi auf'm Handy wichtiger.
Svalbarð
Svalbarð sind wir erst durch gefahren bis zum Flugzeugwrack. Dieses befindet sich auf Privatgelände. Also blieb das Auto an der Straße stehen und dann zu Fuß dorthin. Enni blieb im CamperVan, weil auf dem Grundstück Schafe und Pferde waren. Ein wirklich schöner Flecken Erde dort am Wasser.
Dann zurück nach Svalbarð. Mittlerweile war das Wetter wieder traumhaft. Das Schwimmbad hatte leider schon geschlossen. Ich überlegte noch ein wenig, aber entschied mich dann, dass wir hier bleiben, auf dem Parkplatz des Schwimmbades.
Wir sind dann noch ein wenig durch den Ort gelaufen und haben den tollen Abend genossen. Dabei entdeckte ich auch einen kostenlosen Wasserhahn, bzw. Wasserschlauch. Die Einheimischen scheinen dort ihre Autos zu waschen. Dort werde ich dann morgen wieder meinen Frischwassertank auffüllen.
Fazit
Schöner erster Tag war es nach den Ruhetagen. Das Wetter entwickelte sich von verregnet zu traumhaft. Es war hauptsächlich fahren. Eine tolle Gegend ist es hier oben im Nordosten und Svalbarð gefällt mir irgendwie.
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Erwähnte Markennamen sind nur der Vollständigkeit und unbezahlte Werbung. Deshalb verlinke ich auch nichts. Ihr seid ja alle schlau und könnt euch die Dinge dann selbst im Netz suchen.
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