Montag 16.01.2023
Tag 77
Dänemark - Midtjylland - Struer Kommune - Struer
Dänemark - Midtjylland - Struer Kommune - Struer
Tag 77 - Struer - Venø - Oddesund - Thyholm
Früher Morgen
Schon um 8 wach geworden, was nicht schlimm war, denn ich hatte heute einiges vor. Die Nacht war unerwartet ruhig, weil windstill. Lärm gibt's bei meinen Stellplätzen ja eh nicht. Ich hab kurz die Heizung an und alles fertig gemacht. Nen Morgenspaziergang gab es heute nicht. Um 9 ging es los.
Struer
Wir sind nach Struer gefahren. Als erstes stand Lebensmittel einkaufen an. Neben dran gibt es ein Kajakgeschäft. Ich wollte mal nach nem Trockenanzug und wasserdichten Schuhen schauen. Nen Paar Stiefel habe ich gekauft. Die sind wasserdicht und somit kann ich künftig auch aus'm Wasser heraus ins Kajak, also beispielsweise von einem Strand aus. Bisher brauchte ich ja immer nen Steg, weil nasse Schuhe und Füße bei der Kälte sind blöd. Und sie halten auch warm. Anschließend ging es runter zum Hafen. Dort geparkt, war es ein guter Ausgangspunkt um in die Fußgängerzone und damit zum Süßwarengeschäft zu kommen. Es gab leckere Pralinen und große gefüllte Trüffel. Anschließend sind wir noch nen bissel durch den Hafen gelaufen und haben diesen erkundet.
Am Rand gibt es wieder tolle Wohnungen. Grad erst gebaut. Struer ist ein solides kleines Städtchen.
Venø
Weiter ging es auf die Insel Venø. Die Fähre ist im Süden der Insel und die Überfahrt dauert 2 Minuten. Ich hatte ursprünglich überlegt ohne Auto auf die Insel zu machen und diese zu erlaufen. Sie ist nur 7-8 Kilometer lang und an der breitesten Stelle 1,5 Kilometer breit. Da das Wetter aber nicht so dolle und ich auch nen bissel faul war, ging es doch mit Auto rüber. Das war letztlich auch die richtige Entscheidung. Es gibt nicht so wirklich Strand den man entlang laufen könnte. Ich bin die einzige Hauptstraße hoch zur Nordspitze gefahren, bzw. soweit sie dahin ging. Dort sind wir dann zur Nordspitze gelaufen, also nur bis fast, da kurz vorher ein Wasserdurchbruch war, der zu tief war. Aber wir sind wenigstens ein wenig gelaufen. Dann ging es auch schon am alten kleinen Hafen vorbei zurück. Insgesamt haben wir so ca. 1,5 Stunden auf der Insel verbracht. Ich fand die Insel jetzt nicht so den Bringer, sondern eher lahm.
Oddesund
Als nächstes sind wir zum Oddesund gefahren. Die Brücke drüber führt auf die Halbinsel Thyholm. Vorher gab es noch einen kleinen Leuchtturm zu sehen und eine tolle Aussicht auf die Brücke.
Auf der Halbinsel Thyholm haben wir dann direkt hinter der Brücke gestoppt. Dort gibt es Bunker, einen Aussichtsturm mit einer kleinen Ausstellung zur Geschichte des Oddesund, zwei Testmasten der Dänischen Eisenbahn bezüglich Rost und man könnte auch, bei weniger Wasser, von dort aus ein wenig wandern. Die Ausstellung im Aussichtsturm fand ich sehr interessant und sie verdeutlicht gut, was für eine Ingenieurleistung die Brücke ist.
Quelle
Da der Parkplatz und das Areal dort nicht so prickelnd ist, sind wir doch noch weiter gefahren. Zur Heilige Quelle St. Mauritius, an der Südküste der Halbinsel. Joa ... kurz angeschaut, fotografiert, dort gewesen, abgehakt. Nebendran, am Ende der "Straße" die wir zur Küste entlang gefahren sind, werden wir übernachten. Damit stehen wir wieder ganz nah am Wasser, absolut allein und ungestört.
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Erwähnte Markennamen sind nur der Vollständigkeit und unbezahlte Werbung. Deshalb verlinke ich auch nichts. Ihr seid ja alle schlau und könnt euch die Dinge dann selbst im Netz suchen.
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