Mittwoch 04.01.2023

Tag 65
Dänemark - Fur erkunden

Tag 65 - Fur erkunden

Guten Vormittag

Also heute hab ich wirklich mal so richtig ausgeschlafen, bis 10:30. Hab mich schnell fertig gemacht, damit wir vom Tag noch was haben. Das Wetter war 50:50 mit Regen angesagt. Wir hatten Glück und haben weitestgehend die trockenen 50% gehabt. Erst am Abend fing es so richtig an zu regnen. So darf es ja sein, tagsüber trocken, abends und in der Nacht Regen.

Nord-West-Spitze

11 - 13 sind wir dann um die Nord-West-Spitze gewandert. Erst der Küstenlinie entlang um die Spitze rum und dann quer Landeinwärts wieder zurück, quasi im Dreieck. Die Küstenlinie war nur anfangs am Strand lang, dann ging es oberhalb der Klippen entlang. 

Es war sehr abwechslungsreich, mit gewundenen Pfaden und wieder rauf und runter, trotz des grauen Wetters mit tollen Ausblicken. Es gab einen kleinen Leuchtturm, ne alte Schmalspur-Lok, ne Hundehütte für Enni. Sie war heute zwischendurch mal nen bissel zickig, aber haben wir in Griff bekommen. Die Brauerei hatte aktuell geschlossen. Und Enni ist noch auf nem Holztier "geritten".

Nordküste

Als nächstes ging es etwa zur Mitte der Nordküste. Dort gibt es auch nochmal ein imposantes Kliff. 

Auf dem Weg dorthin oder zurück, es führt nur eine Straße dort hin, kamen wir an einem alten Tagebau vorbei. Sowohl dort, als auch an den Kliffs sind sehr schön die Erdschichten zu sehen. Am Tagebau gibt es eine Bronze-Statue, den Molermanden.

Nord-Ost-Spitze

Um 14 waren wir dann am Parkplatz an der Nord-Ost-Spitze. Dieser wird auch unser Stellplatz für die Nacht sein. Wir haben natürlich wieder Alleinstellungsmerkmal in toller, direkter Lage am Wasser. Erstmal haben wir nen bissel geruht und sind dann gegen 15:30 nochmal vor zur Spitze gelaufen. Passend als wir zurück waren, fing es an zu regnen. Auch hier am Strand sollte ein kleiner Steg sein, der nicht da ist, sondern wieder nur eine Halterung. Damit sollte nun klar sein, dass die Dinger für'n Winter abgebaut werden. Schade.

Fazit Fur

Fur ist ein kleine, schöne, grüne Insel. Ich denke man kann sie komplett am Strand entlang oder oberhalb umrunden. Es gibt immer wieder ausgeschilderte Wanderwege/Rundwege und das ein oder andere zu entdecken. Die Küstenlinie ist auf jeden Fall sehr rau und steinig. Wer Bock auf Geologie hat, ist hier genau richtig. Es gibt auch ein Museum, das ist aber aktuell geschlossen. Und es gibt mindestens ein Reh auf der Insel, welches ich heute auf einem Feld gesehen habe. Schafe sind ja standard. Fur hat uns einen wettermäßig sehr schönen Tag mit Sonnenuntergang und einen durchwachsenen mit einer tollen Wanderung geboten. Morgen früh werden wir Fur wieder verlassen und am nachmittag auf die nächste, wesentlich größere Insel Mors fahren.

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Erwähnte Markennamen sind nur der Vollständigkeit und unbezahlte Werbung. Deshalb verlinke ich auch nichts. Ihr seid ja alle schlau und könnt euch die Dinge dann selbst im Netz suchen.

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