Samstag 24.12.2022
Tag 54
Dänemark - Kajak fahren am 24.12. in Dänemark
Dänemark - Kajak fahren am 24.12. in Dänemark
Tag 54 - Kajak fahren am 24.12. in Dänemark
Der Vormittag
Keine Ahnung wann ich heute aufgestanden bin. Hab ich mal nicht drauf geachtet. Es war mit 0 Grad recht frisch, aber trocken und kein Wind. Ich hatte als Ziel heute Kajak zu fahren. Am Mittag / Nachmittag sollte es noch 1 -2 Grad wärmer werden, also hab ich den Vormittag entspannt verbracht.
Kajak fahren
11:30 hab ich dann angefangen mich für's Kajak fahren fertig zu machen. Erstmal im kleinen Hafenbecken an einem Rand das Eis, welches sich über Nacht gebildet hatte, aufgebrochen. Das hatte schonmal gut funktioniert. Dann das Kajak vom CamperVan runtergeholt und an der Einstiegsstelle auf'm Rasen abgelegt. Umgezogen, Enni in den CamperVan verfrachtet und die restliche Ausrüstung angelegt.
Kajak ins Wasser und ich ins Kajak und los ging es, 2 Stunden (12:15 - 14:15) am Stück gepaddelt. Es war unterhaltsam und meditativ. Der See schien ruhig, keine Wellen, kein Wind. Ziel war Thorsminde auf der anderen Seite, so ca. 6 Kilometer. Es war gut auszumachen und so ging es in einer Linie rüber. Das war der meditative Teil ... am Anfang.
Die Linie wurde dann mehr und mehr durch die mehr und größer werdenden Wellen verfälscht, desto mehr ich in die Seemitte kam. Der See ist den größten Teil echt flach, aber in der Mitte dann doch nen bissel tiefer. Der leichte Wind war ablandig, also ging es mit den Wellen und ich kam etwas nördlich von Thorsminde am anderen Ufer an. Die Wellen wurden dann zwar nochmal etwas weniger am anderen Ufer, aber waren einfach ungünstig. Ich bin zwar noch ein Stück Richtung Thorsminde gekommen, aber entschied mich dann doch wieder zurück zu paddeln, die andere Seeseite hatte ich ja erreicht. Nach dem ersten unterhaltsamen Teil mit den Wellen zu fahren (liegt mir nicht ganz so) kam nun der zweite Teil, gegen die Wellen. Und der liegt mir schon eher. Sagen wir mal so ... keine Ahnung ob die Wellen hoch waren oder ob es an der Art der Wellen lag oder der Anzahl oder was auch immer ... auf jeden Fall schwappte das Wasser gut über den vorderen Kajakteil, es ging rauf und runter und ab und zu klatschte das Kajak auf's Wasser und das Wasser mir ins Gesicht. Ihr könnt euch mein breites Grinsen dabei vorstellen. Das hat richtig Spaß gemacht und das Kajak fühlte sich sicher und stabil dabei an, auch im Spitzen Winkel gegen die Wellen. Mit den Wellen hat es mir immer mal wieder das Heck weggedreht, so das ich da doch etwas unsicher war. Je näher ich dem Ufer kam, desto weniger und kleiner wurden die Wellen wieder bis es keine mehr gab.
Letztlich bin ich mit nem gefahrenen Bogen und dem guten Willen von Wind und Wellen genau am Hafen rausgekommen. Da war es auch gut, dass ich nen großen, weißen CamperVan fahre, den ich schon von weitem gesehen und als Orientierung hatte. Insgesamt werden es dann wohl so 14 Kilometer Strecke gewesen sein. Damit hätte ich mir wohl nen Weihnachtsbraten verdient. Fotos leider nur vom Anfang und Ende, wegen der Wellen war das mittendrin nicht machbar. Ich sollte doch öfter mal an meine GoPro denken. Dann war wieder zurück räumen angesagt und schon war es 15 und ich war doch gut geschafft.
Heiligabend ...
war dann nur noch im CamperVan entspannen, Serien gucken. Es war ganz angenehm mal wieder einen Tag nicht gefahren zu sein. Wir bleiben auch kommende Nacht hier stehen und fahren morgen erst wieder weiter.
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Erwähnte Markennamen sind nur der Vollständigkeit und unbezahlte Werbung. Deshalb verlinke ich auch nichts. Ihr seid ja alle schlau und könnt euch die Dinge dann selbst im Netz suchen.
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