Dienstag 04.04.2023
Tag 155
Island - East Iceland
Island - East Iceland
Bis auf unabsehbare Zeit leider keine Fotos/Videos mehr direkt im Blog, da es mit dem Upload Probleme gibt. Ich kann keine Fotos/Videos mehr hochladen. ABER weiterhin auf Instagram und Facebook. Die allgemeinen Links zu meinen Seiten findet ihr rechts im Blog unter den Karten-Links und ich werde die direkt für den Tag relevanten Beiträge immer am Ende des Blogeintrag verlinken. Sobald das Problem behoben ist, werde ich die Fotos/Videos nach pflegen.
Tag 155 - Borgarfjörður und Wanderung
Heute sind dann 7 Wochen auf Island vorbei.
Guten Morgen
Kurz nach 8 wach geworden. Gleich aufgestanden, Enni musste raus. Ich bin mit ihr raus und hatte direkt am Morgen wieder diesen traumhaften Ausblick genossen. Nebendran stand ein VW-Bus mit deutschem Kennzeichen. Es war Bewegung drin, also hab ich mal geklopft. Dies ergab ein langes gutes Gespräch. Um 11 sind wir dann weiter.
Borgarfjörður
Es ging weiter über den Berg nach Borgarfjörður. Auf dem Weg dorthin kamen wir an Inna Hvannagil, einer Schlucht, vorbei und machten einen Fotostop bei Njarðvíkurskriður an der Küste. Bei der Schlucht liefen wir rum und auch rauf. Leider auf der falschen Seite, so gab es keine tollen Fotos. Dennoch war es ein klasse workout.
In und kurz nach Borgarfjörður gab/gibt es einiges. Los ging es mit der Puffin-Wand, einem wieder mal schönen Hauswandgemälde.
Linderbakki ist ein altes traditionelles Haus, welches aber geschlossen war.
Álfaborg war mal die Elfenburg.
Kolbeinsfjara ist dann wieder ein Wasserfall, der ins Meer fällt.
Und am Ende waren wir dann bei Hafnarhólmi, wo man sehr gut Vögel beobachten kann.
Ich versuchte dann noch vom Ort aus, den Fjord weiter landeinwärts zu fahren, kam aber straßenbedingt nicht weit. So ging es über die Passstraße, nochmal an dem grandiosen Ausblick vorbei, wieder zurück bis runter ins Tal.
Stapavík
Dort gibt es einen sehr kleinen Parkplatz und Ausgangspunkt für eine tolle Wanderung am Wasser entlang Richtung Nordosten nach Stapavík. Dabei waren wir dann dort, was wir vorher von oben gesehen hatten. Wir waren 2:15 Stunden unterwegs. Es war mega intensiv, weil noch viel Schnee und Eis lag und es ansonsten sehr matschig war. Von einem einfachen Weg konnte da nicht die Rede sein. Zurück sind wir teilweise wieder gerannt. Zum einen ging es so durch den Schnee einfacher und zum anderen überkam es mich einfach wieder so.
Am Ziel sind wir dann auch noch ein bisschen geklettert. Auf jeden Fall hatte sich die Anstrengung gelohnt. Hinzu waren im Wasser wieder Robben/Seehunde. Enni hat sie gar nicht bemerkt, sie war wieder mit irgendeinem Holzstück beschäftigt. Die Robben/Seehunde uns schon, weil Enni auch wieder wie vom Spieß gestochen rum gequietscht hat. Sie sind immer mal wieder ins Wasser getaucht, aber haben uns beobachtend sehr lange verfolgt. Und nochmal, Robben/Seehunde sind echt neugierig.
Enni hatte dann irgendwann auf dem Hinweg IHR Wurzelholzstück gefunden. Sie ließ es kurz vor Ende liegen um es dann auf dem Rückweg wieder mitzuschleppen. Und schleppen ist sowas von zutreffend. Ich hab es zwischendurch 2x getragen, um sie ein wenig zu entlasten. Dabei lief sie dann dicht bei mir, die Augen nicht von lassend. Das Ding war schwer und sie hat es bis zum Ende/CamperVan getragen. Die ist irre und bekloppt. Da gibt sie dann auch nicht auf, sondern zieht es durch. Ach ja, Strecke einfach sind ca. 4,5 Kilometer.
Viel drumrum Gerede. Am Ziel Stapavík gibt es oben eine alte Seilzuganlage, unten am/im Wasser eine Höhle, einen Wasserfall und ansonsten tolle Klippen. Wir waren dann oben. Um unten am Wasser rauszukommen müsste man vorher irgendwie anders laufen. Dafür hatte ich aber keinen Hinweis gesehen. Ist dann wahrscheinlich frei Schnauze. Dort selbst kommt man nicht hoch und runter. Auf jeden Fall ein beeindruckender Ort, von dem man, genauso wie schon vorher auf dem Weg, einen tollen Blick auf den Strand hat. Auf dem Rückweg, ca. 10 Minuten vor dem CamperVan trafen wir zwei junge, deutsche Männer. Wir hielten kurz Smaltalk. Sie brauchten weit über 3 Stunden. Wir sind echt fit und trainiert momentan. Dann ruhten wir uns auch erstmal 3 Stunden aus. Bis dahin war es ein toller Tag.
Und noch weiter ...
Der Parkplatz war für die Nacht ungeeignet. Ich überlegte wieder hoch zu fahren und nochmal am selben Parkplatz der letzten Nacht zu bleiben, entschied mich aber noch nach Egilsstaðir zu fahren. Denn morgen soll Ruhetag sein und so muss ich nicht groß fahren. Denn Zwecks einkaufen müssen wir in die Stadt.
Unterwegs hatte ich dann noch 2 kleine Sehenswürdigkeiten mitgenommen. Sie lagen auf direktem Weg an der Straße. Das erste war/ist ein grüner Snackautomat im Nirgendwo. Das zweite ist das Sommerhaus samt kleinem Bootsschuppen für das noch darin befindliche Holzboot, des berühmten isländischen Malers Johannes Sveinsson Kjarval (1885-1972). Ich hatte jeweils Fotos gemacht und weiter. Mehr war angesichts der fortgeschrittenen Zeit nicht drin und ich bin auch echt platt von der Wanderung und irgendwann muss ein Tag auch mal rum sein.
Foto/Video-Links zu Instagram und Facebook
---------------------------------------------
Erwähnte Markennamen sind nur der Vollständigkeit und unbezahlte Werbung. Deshalb verlinke ich auch nichts. Ihr seid ja alle schlau und könnt euch die Dinge dann selbst im Netz suchen.
Mehr Fotos wie immer auf Instagram und Facebook (Links findet ihr oben rechts)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen